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Asus ROG Ally X im Härtetest: robust, Preis fraglich
Asus ROG Ally X bei JerryRigEverything: Teardown, Haltbarkeit und Preis-Leistung im Check
Asus ROG Ally X im Härtetest: robust, Preis fraglich
JerryRigEverything zerlegt die Asus ROG Ally X: Gorilla Glass Victus, 80-Wh-Akku und robustes Gehäuse, aber Standard-Analogsticks. Härtetest und Preis im Check.
2025-12-12T15:37:05+03:00
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Der bekannte Tech-YouTuber Zack Nelson (JerryRigEverything) hat die Handheld-Konsole Asus ROG Xbox Ally X seiner typischen Härtetour und einem kompletten Teardown unterzogen. Das neue Gaming-Gerät für 999 US-Dollar überstand die Prozedur ohne gravierende Schäden. Gleichzeitig ließ der Tester durchblicken, dass der Preis nicht so stichhaltig wirkt, wie viele erwarten würden. Unterm Strich steht ein robustes Gehäuse – kombiniert mit Entscheidungen, die den Gegenwert zur Debatte stellen.Im Test zeigte sich: Über dem IPS-Display liegt ab Werk eine Schutzfolie, die bereits bei Stufe 2 der Mohs-Skala verkratzt. Darunter sorgt Corning Gorilla Glass Victus dafür, dass bis Stufe 6 keine Spuren zurückbleiben. Das Kunststoffchassis steckte Verwindungen und Druck ohne Risse oder Verzug weg – beruhigend für den Alltag.Im Inneren fanden sich ein 80-Wh-Akku und ein Mainboard mit dem AMD Ryzen AI Z2 Extreme. Gekühlt wird der Chip über zwei Heatpipes, einen Kühlkörper und ein Dual-Lüfter-Setup. Ernüchternd fiel aus, dass Asus auf herkömmliche Analogsticks setzt, die zu Drift neigen, statt auf langlebigere Hall-Effect-Sticks – ein überraschender Kompromiss bei einem Gerät dieser Preisklasse.Nach dem Zusammenbau funktionierte die Konsole einwandfrei. Dennoch machte Nelson deutlich, dass ein derart hoher Preis eigentlich kompromisslos hochwertige Komponenten erwarten lässt – ein Anspruch, der hier nicht vollständig eingelöst wird. Die Hardware wirkt zwar widerstandsfähig, doch die ausgewählten Bauteile lassen den Preis-Leistungs-Eindruck weniger eindeutig erscheinen. Wer viel unterwegs zockt, dürfte die solide Bauweise schätzen; beim Blick auf die Ausstattung bleibt jedoch eine kleine Kluft zwischen Anspruch und Aufpreis.
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2025
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Asus ROG Ally X bei JerryRigEverything: Teardown, Haltbarkeit und Preis-Leistung im Check
JerryRigEverything zerlegt die Asus ROG Ally X: Gorilla Glass Victus, 80-Wh-Akku und robustes Gehäuse, aber Standard-Analogsticks. Härtetest und Preis im Check.
© YouTube / JerryRigEverything
Der bekannte Tech-YouTuber Zack Nelson (JerryRigEverything) hat die Handheld-Konsole Asus ROG Xbox Ally X seiner typischen Härtetour und einem kompletten Teardown unterzogen. Das neue Gaming-Gerät für 999 US-Dollar überstand die Prozedur ohne gravierende Schäden. Gleichzeitig ließ der Tester durchblicken, dass der Preis nicht so stichhaltig wirkt, wie viele erwarten würden. Unterm Strich steht ein robustes Gehäuse – kombiniert mit Entscheidungen, die den Gegenwert zur Debatte stellen.
Im Test zeigte sich: Über dem IPS-Display liegt ab Werk eine Schutzfolie, die bereits bei Stufe 2 der Mohs-Skala verkratzt. Darunter sorgt Corning Gorilla Glass Victus dafür, dass bis Stufe 6 keine Spuren zurückbleiben. Das Kunststoffchassis steckte Verwindungen und Druck ohne Risse oder Verzug weg – beruhigend für den Alltag.
Im Inneren fanden sich ein 80-Wh-Akku und ein Mainboard mit dem AMD Ryzen AI Z2 Extreme. Gekühlt wird der Chip über zwei Heatpipes, einen Kühlkörper und ein Dual-Lüfter-Setup. Ernüchternd fiel aus, dass Asus auf herkömmliche Analogsticks setzt, die zu Drift neigen, statt auf langlebigere Hall-Effect-Sticks – ein überraschender Kompromiss bei einem Gerät dieser Preisklasse.
Nach dem Zusammenbau funktionierte die Konsole einwandfrei. Dennoch machte Nelson deutlich, dass ein derart hoher Preis eigentlich kompromisslos hochwertige Komponenten erwarten lässt – ein Anspruch, der hier nicht vollständig eingelöst wird. Die Hardware wirkt zwar widerstandsfähig, doch die ausgewählten Bauteile lassen den Preis-Leistungs-Eindruck weniger eindeutig erscheinen. Wer viel unterwegs zockt, dürfte die solide Bauweise schätzen; beim Blick auf die Ausstattung bleibt jedoch eine kleine Kluft zwischen Anspruch und Aufpreis.