Samsung Galaxy Buds 3 FE im Vergleich: mehr Funktionen, höherer Preis

Samsung hat die überarbeiteten Galaxy Buds 3 FE vorgestellt — teurer, aber auch spürbar vielseitiger als die letztjährigen Galaxy Buds FE. Die auffälligste Änderung sieht man sofort: Die Buds 3 FE kommen mit einem Stiel, ähnlich wie die Buds 3 und Buds 3 Pro. Die Form gefällt nicht jedem, erleichtert jedoch die Gestensteuerung, macht den Alltagseinsatz angenehmer und hebt den Schutz vor Staub und Wasser an (IP54 statt des eher bescheidenen IPX2 der Buds FE).

IFA 2025 / Samsung Buds
D. Novikov for Pepelac News / IFA 2025

Unter der Haube passiert ebenfalls mehr. Die 6,5‑mm‑Treiber weichen 11‑mm‑Einheiten, Bluetooth springt von 5.2 auf 5.4. Das ist keine Klangrevolution, öffnet aber die Tür für stabilere Verbindungen und einen größeren Funktionsumfang. Beide Modelle unterstützen AAC, SBC und SSC; die Buds 3 FE bringen zusätzlich 360 Audio sowie erweiterte Equalizer‑Optionen.

Auch die Geräuschunterdrückung legt zu: Die Buds 3 FE blenden Außengeräusche effektiver aus und bieten eine flexiblere Steuerung des Transparenzmodus. Obendrein gibt es Hey‑Gemini‑Sprachbefehle, die die Buds FE nicht unterstützen.

IFA 2025 / Samsung Buds
D. Novikov for Pepelac News / IFA 2025

Bei der Akkulaufzeit gibt es kaum Unterschiede: Mit deaktiviertem ANC kommen die Buds 3 FE auf bis zu 24 Stunden inklusive Case, die Buds FE auf 21. Deutlich größer fällt jedoch der Preisabstand aus: 150 US‑Dollar gegenüber 70 US‑Dollar.

Das wirkt wie ein vertrautes Samsung‑Muster: Die FE‑Reihe bleibt erreichbar, während klare Verbesserungen sanft in Richtung Upgrade schieben. Wer auf ANC, Wasserschutz und Sprachfunktionen Wert legt, findet in den Buds 3 FE ein stimmiges Argument für den Aufpreis. Wer genauer aufs Budget schaut, fährt mit den ursprünglichen Buds FE weiterhin zuverlässig.