iOS 27 und macOS 27: mehr Stabilität, Tempo und KI

Laut Mark Gurman von Bloomberg richtet das nächste große iPhone‑Update, iOS 27, den Fokus weg von auffälligen Effekten hin zu Stabilität, Geschwindigkeit und breiter eingesetzter künstlicher Intelligenz. Während iOS 26 das Liquid‑Glass‑Design und eine Reihe sichtbarer Interface‑Änderungen brachte, scheint Apple nun grundsätzliche Verbesserungen zu priorisieren.

Gurman berichtet, Apple behebe derzeit aufgelaufene Fehler, beschleunige das System und stärke die Gesamtzuverlässigkeit. Zugleich solle die KI deutlich stärker in vorinstallierte Apps und Dienste einziehen. Zu den erwarteten Ergänzungen zählen ein gesundheitlich ausgerichteter KI‑Agent sowie ein KI‑gestütztes Werkzeug für die Websuche. Dieser Kurs wirkt näher an der Praxis und dürfte vielen Nutzerinnen und Nutzern entgegenkommen.

Parallel entstehe ein verbesserter Chatbot namens Veritas, der Siri unterstützen und in ein breiteres Apple‑KI‑Ökosystem eingebunden werden soll. Auch auf dem Desktop werde mit macOS 27 derselbe Mix aus smarteren Funktionen und mehr Stabilität verfolgt.

Die ersten Entwickler‑Betas von iOS 27 und macOS 27 werden demnach im Juni des kommenden Jahres erwartet – im gewohnten Takt der WWDC. Eine Hinwendung zu soliden Grundlagen nach einem Jahr auffälliger Optik könnte sich als wohltuender Neustart erweisen, und klug vernetzte Tools, fest in Alltags‑Apps verwoben, dürften sich am Ende als nützlicher erweisen als eine weitere Lackschicht.