iPhone 17 Pro: Dampfkammer-Kühlsystem hält den A19 Pro länger schnell
Apples iPhone 17 Pro setzt auf Dampfkammer und Aluminiumrahmen: Der A19 Pro bleibt kühler und liefert in Resident Evil 4 Remake 52,2 fps. Jetzt mehr erfahren.
Apples iPhone 17 Pro setzt auf Dampfkammer und Aluminiumrahmen: Der A19 Pro bleibt kühler und liefert in Resident Evil 4 Remake 52,2 fps. Jetzt mehr erfahren.
© A. Krivonosov
Apple rückt beim iPhone 17 Pro erneut ein zentrales Upgrade in den Mittelpunkt: das neue Dampfkammer-Kühlsystem. In einem frischen YouTube-Video wird der A19‑Pro‑Chip als Athlet inszeniert, der pro Sekunde 35 Billionen komplexe Aufgaben stemmen soll. Apple zeichnet die Parallele, dass gute Kühlung für Chips das ist, was kühle Bedingungen für Läufer sind: Sie bringen mehr Tempo und längere Ausdauer. Die Metapher sitzt und übersetzt eine technische Änderung in etwas unmittelbar Verständliches.
Die Dampfkammer des iPhone 17 Pro zählt zu den größten Hardware-Änderungen des Modells. Sie besteht aus Aluminium, ist per Laserschweißen hermetisch verschlossen und mit deionisiertem Wasser gefüllt. Im Betrieb verdampft die Wärme der Komponenten die Flüssigkeit; der Dampf wandert von den Hotspots weg, kühlt ab, gibt die Wärme an das Gehäuse ab und kondensiert wieder – dieser Kreislauf läuft kontinuierlich.
Durch den Wechsel zu einem Rahmen aus Aluminium statt Titan wird überschüssige Wärme schneller abgeführt, sodass der A19 Pro seine Spitzenleistung länger halten kann. Praxistests stützen das: In Resident Evil 4 Remake liefert der Chip 52,2 Bilder pro Sekunde bei 6,1 W. Das ist 56 Prozent schneller als der A18 Pro (33,3 Bilder pro Sekunde bei 4,7 W) und 65 Prozent schneller als der A17 Pro (31,6 Bilder pro Sekunde bei 4,9 W). Die Zahlen sprechen für sich: Thermisches Design ist keine Datenblatt-Zeile, sondern macht sich dort bemerkbar, wo es zählt.
Die Botschaft von Apple ist kaum zu übersehen: Das Kühlsystem wurde grundlegend überarbeitet – und die Auswirkung auf die Leistung soll man spüren, nicht nur nachlesen.