iPhone 17e im Leak: schmalere Ränder, 60 Hz, A19 und 18‑MP‑Frontkamera

Das iPhone 17e soll mit deutlich schmaleren Displayrändern kommen. Darauf deutet ein Leak aus Südkorea hin, und genau dieses Detail dürfte das auffälligste visuelle Upgrade der günstigeren iPhone-Reihe vor dem Marktstart in der ersten Jahreshälfte 2026 werden. Gleichzeitig will Apple laut Bericht bei der vertrauten LTPS‑OLED-Technik des iPhone 16e bleiben – was so gut wie sicher auf ein 60‑Hz‑Panel hinausläuft, ein Sparkompromiss, den Apple offenbar bewusst weitergeht.

Schmalere Ränder wirken wie ein kalkulierter Griff: Das Telefon erscheint sofort moderner und hochwertiger, ohne dass die Bildschirmtechnik selbst einen Sprung macht. In der Lieferkette ist außerdem zu hören, dass BOE zum wichtigsten Display-Lieferanten werden könnte und wohl den größten Teil der Erstbestellung erhält – mutmaßlich dank Preisvorteilen gegenüber Samsung Display und LG Display.

Bei der Leistung dagegen wird offenbar nicht geknausert. Dem Vernehmen nach setzt das iPhone 17e auf den aktuellen A19‑Chip und rückt damit leistungsmäßig nahe an die Hauptmodelle der iPhone‑17‑Reihe. Das sollte genügend Reserven für mehrere Jahre neuer iOS‑Funktionen und anstehender KI‑Features bieten, selbst wenn Apple die Modelle über kleinere Ausstattungsdetails voneinander abgrenzt.

Auch die Frontkamera steht vor einem spürbaren Upgrade: Erwartet wird ein Wechsel auf 18 MP – im Gleichklang mit dem restlichen iPhone‑17‑Portfolio. Die Hauptkamera wiederum soll beim bewährten 48‑MP‑Sensor bleiben. Das wirkt wie ein vernünftiger Ausgleich: Der Bereich, der für Anrufe und soziale Apps am meisten zählt, wird aufgewertet, ohne die Kosten mit einem teureren Rückmodul nach oben zu treiben.

Apple plant dem Vernehmen nach umfangreiche Stückzahlen – rund 8 Millionen Einheiten in der ersten Jahreshälfte 2026. Sollte sich der Leak bewahrheiten, zeichnet sich das iPhone 17e als Apples Weg ab, sein Budget‑iPhone mit Design‑ und Kamera‑Feinschliff zu erneuern und die bekannten Display‑Abstriche bewusst in Kauf zu nehmen.