M5‑MacBook Pro wird überrollt – und läuft weiter

Ein MacBook Pro mit M5‑Chip wurde von einem Auto überrollt – und kam mit ein paar Kratzern davon, als wäre nichts geschehen. Die Geschichte machte auf Reddit schnell die Runde und geriet zu einer unerwarteten Erinnerung daran, wofür MacBooks häufig gelobt werden: ein steifes Aluminiumgehäuse und eine robuste Verarbeitung, die auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Klingt wie eine Randnotiz, sagt aber viel über die Prioritäten im Gerätedesign.

Der Reddit‑Nutzer mit dem Handle Solid‑Associate6144 berichtete, er habe das M5‑MacBook Pro erst vor zwei Wochen gekauft und bis dahin angenommen, dass Laptops dieser Art eher empfindlich seien. An jenem Tag ließ er das Gerät in einer günstigen Tech‑Protect‑Hülle auf dem Autodach liegen, fuhr los, das Notebook landete auf der Straße, und erst nach rund einer halben Stunde Suche fand er es wieder. Auf der Hülle waren deutliche Reifenabdrücke zu sehen, woraus er schloss, dass der Rechner wahrscheinlich unter die Räder geraten war.

Statt des erwarteten Trümmerhaufens lag vor ihm ein fast unversehrtes MacBook: Das Gehäuse zeigte nur leichte äußere Blessuren, und der Laptop ließ sich einschalten und funktionierte normal. Die Hülle könnte ein wenig Schutz geboten haben, doch in den Kommentaren entspann sich rasch die Frage, was wirklich den Ausschlag gab – die Stabilität des Aluminiumrahmens oder die schlichte Lastverteilung, die einen kritischen Druckpunkt verhinderte.

Selbst aus mechanischer Sicht gaben viele zu, dass die meisten Laptops wohl nicht so glimpflich davongekommen wären; Deckel, Display, Scharniere und interne Halterungen sind üblicherweise zuerst betroffen. Der Tenor der Diskussion: Solche Fälle bleiben bei gängigen Notebooks die Ausnahme. Am Ende unterstreicht der Vorfall, dass ein hochwertiges Gehäuse mehr ist als ein Designakzent – es kann darüber entscheiden, ob ein Gerät Situationen übersteht, die oft in einem Totalschaden enden.