Samsung Galaxy Z TriFold verzichtet auf den Flex-Modus

Samsungs Galaxy Z Flip und Galaxy Z Fold haben einen ihrer markantesten Kniffe rund um den Flex-Modus aufgebaut. Knickt man das Display teilweise, ordnet sich die Oberfläche neu: Der Hauptinhalt rutscht in die obere Displayhälfte, während die Bedienelemente unten Platz nehmen. So lassen sich Videos bequem anschauen, Apps steuern und das Smartphone freihändig nutzen. In YouTube bleibt etwa der Clip oben, darunter reihen sich Kommentare, Interaktions-Buttons und weitere Werkzeuge für eine angenehmere Ansicht.

Das Galaxy Z TriFold, das erste Dreifach-Faltgerät der Marke, bricht mit dieser Routine. Zwar lässt es sich so abstützen, dass ein Segment zum Nutzer zeigt, doch der Flex-Modus fehlt. Startet man eine App, passt sich das Layout nicht an — es bleibt eine durchgehende Standardansicht, egal in welcher Stellung das Gerät steht.

Laut SuperSaf hat sich Samsung wohl wegen der besonderen Konstruktion gegen die Funktion entschieden. Im teilweise gefalteten Zustand nimmt das Gerät eine ungewohnte Form an und könnte sich anders verhalten als klassische Foldables — das würde die Entscheidung gegen den Flex-Modus in diesem neuen Formfaktor erklären. Gerade weil die Funktion bei Flip- und Fold-Modellen inzwischen zentral ist, wirkt ihr Fehlen beim TriFold widersprüchlich — besonders in Situationen, in denen freihändiges Bedienen am meisten überzeugt.