Dockcase Selfix: Hülle fürs iPhone 17 Pro mit 1,6-Zoll-AMOLED-Rückdisplay für Selfies mit Hauptkameras und microSD-Speichererweiterung bis 2 TB. Ohne Kopplung.
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Die Welt des Smartphone-Zubehörs bekommt einen Neuzugang, auf den Android-Hersteller und Hüllenmarken genau schauen dürften. Dockcase hat die Selfix-Hülle für das iPhone 17 Pro vorgestellt – mit einem zusätzlichen Display auf der Rückseite, das Selfie-Aufnahmen spürbar unkomplizierter macht.
Das zentrale Merkmal ist ein 1,6‑Zoll‑AMOLED mit 480 × 480 Pixeln, direkt in die Hülle integriert. So lassen sich Selfies mit den Hauptkameras des iPhones aufnehmen, während die Vorschau auf dem Rückseitenbildschirm läuft. Die Idee ist simpel, aber wirkungsvoll: bessere Bildqualität, präziseres Framing, die Frontkamera wird fast zur Kür. Die Hülle bezieht ihren Strom direkt aus dem Telefon, kommt ohne Einrichtung oder Kopplung aus und arbeitet, sobald sie am Gerät sitzt.
Android-Nutzer kennen das Prinzip. Sekundäre Displays gab es schon bei Geräten von LG, Meizu und Nubia, und Xiaomi hat den Ansatz im Xiaomi 17 Pro wiederbelebt – dort dient der Bildschirm hinten als Kameravorschau und für kurze Benachrichtigungen. Als Zubehör bleibt so eine Lösung jedoch selten. Selfix zeigt, dass ein zweites Display nicht zwangsläufig im Gehäuse des Smartphones stecken muss. Gerade dieser pragmatische Dreh kann eine Kategorie in Bewegung bringen.
Es gibt noch einen ungewohnten Bonus für eine iPhone-Hülle: erweiterbarer Speicher. Selfix bietet einen microSD‑Slot für Karten bis zu 2 TB – ein überraschender Schritt vor dem Hintergrund von Apples traditionell geschlossenem Ökosystem. Wer viele Fotos und Videos aufnimmt, dürfte die Speicheroption fast genauso reizvoll finden wie den Zusatzbildschirm.
Geplant sind Varianten in Weiß, Pink und Schwarz; Preis und Starttermin bleiben vorerst offen. Bestätigt ist auch keine Version für Android-Telefone. Trotzdem zeigt Selfix, wie ein cleveres Zubehör Funktionen liefert, die sich längst überfällig anfühlen – und es wäre kaum überraschend, wenn dieser Ansatz die nächste Welle Android-orientierter Add-ons mitprägen würde.