Günstiges MacBook mit A19 Pro: Start 2025/2026, Preis ab 729 US‑Dollar

Apple bereitet eine größere Frischzellenkur seiner Laptop-Reihe vor – mit klarem Blick auf das Budget-Segment. Analysten und Branchenkreise berichten, das Unternehmen entwickle ein neues, erschwingliches MacBook, das nicht auf M‑Chips, sondern auf einem mobilen A‑Prozessor basiert, höchstwahrscheinlich dem A19 Pro. Dieser Ansatz würde Apple direkt in Konkurrenz zu günstigen Windows-Notebooks und Chromebooks bringen – ein pragmatischer Schritt, der die Zielgruppe spürbar erweitern könnte.

Ming‑Chi Kuo erwartet, dass die Massenproduktion bereits im vierten Quartal 2025 anlaufen könnte; erste Auslieferungen wären demnach Ende des Jahres oder Anfang 2026 realistisch. Weitere Berichte zielen in die gleiche Richtung: DigiTimes nennt einen Start bis zum Ende des dritten Quartals 2025, während Bloomberg meldet, Apple teste bereits ein preisgünstiges Notebook und bereite es für die erste Jahreshälfte 2026 vor.

Ein zusätzlicher Hinweis findet sich im Code von Apple Intelligence: Dort taucht die Kennung Mac17,1 auf, die zu keinem aktuellen Mac passt. Beobachter ordnen sie dem kommenden MacBook auf Basis des A19 Pro zu. Der Name ist noch offen; Apple könnte die Marke MacBook wiederbeleben, die bereits ein 12‑Zoll‑Modell für preisbewusste Käufer trug.

Gerüchten zufolge ist ein Display um 12,9 Zoll geplant – etwas kleiner als beim MacBook Air – sowie eine abgespeckte Auswahl an Anschlüssen mit Fokus auf USB‑C. Der Einsatz des A19 Pro soll die Kosten senken und dennoch genügend Leistung für alltägliche Aufgaben liefern, ungefähr auf dem Niveau eines MacBook Air mit M1‑Chip. Erwartet werden mindestens 8 GB RAM und 256 GB Speicher sowie Unterstützung moderner Funkstandards.

Analysten gehen davon aus, dass Apple die MacBook-Verkäufe spürbar steigern will – wofür ein Einstiegspreis deutlich unter 999 US‑Dollar notwendig erscheint. Aus dem Umfeld ist eine Spanne von 729 bis 849 US‑Dollar zu hören, womit es das günstigste Mac-Modell im aktuellen Line-up wäre. Sollte der Preis dort landen, könnte das die Erwartungen in der Einstiegsklasse neu justieren und den Druck auf günstige Windows-Laptops und Chromebooks erhöhen.