Android 16 QPR3 Beta 1 sorgt auf Google Pixel für Kamera-Probleme: vibrierender Autofokus und unscharfe 50-MP-Fotos. Google untersucht den Bug und plant Fix.
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Nach der Installation von Android 16 QPR3 Beta 1 melden zahlreiche Besitzer eines Google Pixel einen gravierenden Kamerafehler: Der Autofokus versagt praktisch vollständig, Aufnahmen in hoher Auflösung werden damit fast unmöglich.
Laut Beiträgen auf Reddit und im Google-Issue-Tracker führt das Update auf Build CP11.251114.006 dazu, dass die Kamera beim Fokussieren physisch vibriert. Die Vorschau wackelt, und die daraus entstehenden Fotos sind stark unscharf.
Das Problem tritt im 50-Megapixel-Modus sowohl bei der Haupt- als auch bei der Ultraweitwinkelkamera auf, während die Standard-Einstellung mit 12 Megapixel wie erwartet funktioniert. Nutzer berichten, dass es selbst bei guter Beleuchtung passiert – unabhängig von der Fokussiermethode, ob Tippen zum Fokussieren oder manuell.
Einige Pixel-Besitzer geben zudem an, dass die Vibration deutlich spürbar ist – das Gerät zittert sichtbar in der Hand. Nach dem Muster der Rückmeldungen wirkt der Fehler mit der Art verknüpft, wie die Beta die Verarbeitung hochauflösender Bilder auf Systemebene steuert.
Eine praktikable Lösung gibt es derzeit nicht. Cache leeren, die Kamera-App zurücksetzen oder Updates neu installieren – all das hilft nicht. Der einzig verlässliche Ausweg: den 50-MP-Modus konsequent meiden. Google hat die Vielzahl der Meldungen zur Kenntnis genommen und arbeitet voraussichtlich an einem Patch für eine der kommenden Betas, einen Zeitplan gibt es jedoch nicht. Das ist eine deutliche Erinnerung daran, welche Kompromisse frühe Software verlangt – erst recht, wenn Kernfunktionen betroffen sind.