ASUS teasert ProArt GoPro Edition: Spezial-Notebook für Vlogger und GoPro-Creator zur CES 2026

ASUS bereitet ein ungewöhnliches Notebook für Content-Creator vor – die ProArt GoPro Edition –, die offiziell auf der CES 2026 vorgestellt werden soll. Laut dem Unternehmen wird der Neuzugang während des Livestreams am 6. Januar auftauchen; vorerst begnügt sich ASUS jedoch mit Teasern und dem Produktnamen und hält sämtliche technischen Daten zurück.

Den Materialien von ASUS nach zielt die ProArt GoPro Edition auf eine noch schmale, aber wachsende Gruppe von Videomachern, die intensiv mit Actioncams und mobilem Material arbeiten. Die Teaser betonen die Anbindung an das GoPro-Ökosystem; das Gerät wird als Werkzeug für schnelles Sichten, Kuratieren und Schneiden unterwegs gerahmt. Welche Plattform darunter steckt, bleibt offen – unklar ist, ob Intel, AMD oder Qualcomm zum Einsatz kommt.

Das neue Modell fügt sich in die bereits angekündigte Partnerschaft zwischen ASUS und GoPro ein, deren Kern das Programm StoryCube ist. Es verknüpft sich mit der GoPro Cloud, unterstützt 360-Grad-Video, erlaubt das Durchstöbern lokaler und online gespeicherter Dateien und nutzt KI, um Inhalte automatisch nach Zeit, Gerät und GPS-Daten zu sortieren. ASUS positioniert StoryCube als zentrale Drehscheibe, um Clips für den Import in professionelle Schnittprogramme auszuwählen.

Zudem bewirbt ASUS gemeinsame Angebote mit GoPro für Notebook-Käufer. Einige ProArt-Modelle qualifizieren sich für bis zu sechs Monate GoPro Premium+, während Zenbook- und Vivobook-Geräte bis zu drei Monate erhalten – dazu kommt ein Rabattcoupon für GoPro-Produkte. Die Aktion läuft je nach Region von Oktober 2025 bis Dezember 2027; die ProArt GoPro Edition wird voraussichtlich Teil dieses Programms sein.

Die komplette Enthüllung auf der CES 2026 dürfte zeigen, wie tief ASUS die Hardware- und Software-Fähigkeiten von GoPro in das Notebook verwebt. Aus der bisherigen Inszenierung spricht eine klare Wette auf ein spezialisiertes Werkzeug für Vlogger und Kreative, bei dem Tempo im Umgang mit Footage wichtiger ist als maximale Allzwecktauglichkeit – ein pragmatischer Fokus für ein Segment, das schnelle Abwicklung über alles stellt.