Apple plant Touch ID für Apple Watch 2026 mit neuem Design
Im Quellcode fanden Entwickler Hinweise auf Touch ID für die Apple Watch 2026. Geplant sind neue Sensoren, stärkerer Prozessor T8320 und ein frisches Design.
Im Quellcode fanden Entwickler Hinweise auf Touch ID für die Apple Watch 2026. Geplant sind neue Sensoren, stärkerer Prozessor T8320 und ein frisches Design.
© A. Krivonosov
Apple arbeitet offenbar an einem großen Schritt für die nächste Generation seiner Smartwatches. In Teilen des internen Quellcodes des Unternehmens tauchten Hinweise auf eine neue Funktion auf: Touch ID für die Apple Watch. Laut den Funden entwickelt Apple die biometrische Authentifizierung derzeit unter dem Codenamen «AppleMesa». Noch befindet sich die Technologie im Prototyp-Stadium, doch klar ist, dass sie für Modelle ab 2026 vorgesehen ist.
Wie genau Apple den Fingerabdrucksensor in seine Uhren integrieren will, bleibt offen. In Patentschriften des Konzerns finden sich verschiedene Ansätze — vom Sensor in der seitlichen Taste über eine Lösung direkt unter dem Display bis hin zu einem System auf der Gehäuserückseite. Eine solche Neuerung könnte die Entsperrung deutlich vereinfachen und zugleich die Sicherheit von Apple Pay erhöhen, da Nutzer keinen Code mehr manuell eingeben müssten.
Interessant ist auch ein Detail aus dem Code: Die kommenden Modelle für 2026 werden intern als «Watch8» bezeichnet. Das deutet nicht nur auf einen möglichen Designwechsel hin, sondern auch auf den Umstieg auf den neuen Prozessor T8320. Zum Vergleich: Die aktuellen Serien 9, 10 und die für Herbst erwartete Series 11 gehören noch zur «Watch7»-Familie und basieren auf der Architektur T8310. Bereits zuvor hatte das Fachmedium DigiTimes von einem «großen Update» berichtet, das sowohl das Design als auch die Sensorik betreffen soll — die jüngsten Funde scheinen diese Einschätzung zu stützen.
Bis dahin richtet sich der Blick auf den September, wenn Apple die nächste Generation vorstellt: Series 11, Ultra 3 und SE 3. Nach bisherigem Stand werden diese Modelle optisch unverändert bleiben, erhalten jedoch modernisierte Kommunikationsmodule. Die wirklich großen Neuerungen hebt sich Apple offenbar für die darauffolgende Generation auf.