iPhone 17 Pro Max im australischen Falltest: haltbarer dank Ceramic Shield 2
Frühe Drop-Tests aus Australien zeigen: Das iPhone 17 Pro Max hält dank Ceramic Shield 2 mehr aus. Aluminiumrahmen verkratzt, doch Display bleibt heil.
Frühe Drop-Tests aus Australien zeigen: Das iPhone 17 Pro Max hält dank Ceramic Shield 2 mehr aus. Aluminiumrahmen verkratzt, doch Display bleibt heil.
© Apple
In Australien hat das iPhone 17 Pro Max bereits den ersten Falltest hinter sich – und das frühe Fazit deutet auf einen klaren Sprung bei der Haltbarkeit. Das Aluminiumgehäuse bekommt zwar schnell Schrammen ab und die Farbe reibt sich zügig ab, doch das neue Ceramic Shield 2 zeigte sich bemerkenswert zäh: Mehrere Stürze steckte das Gerät weg, ohne zu zerbrechen; Risse im Display traten erst nach einem Fall aus sechs Metern Höhe auf.
Weil Australien durch die Zeitverschiebung oft als erstes an neue iPhones kommt, starteten dort auch die initialen Prüfungen. Der YouTube-Kanal Apple Track, der seit mehreren Jahren in Sydney testet, hat erneut einen Falltest mit dem neuen Flaggschiff durchgeführt.
Wie zu erwarten, nimmt der Aluminiumrahmen rasch Blessuren auf, und der Lack zeigt nach wenigen Einschlägen Abnutzung. Die eigentliche Überraschung ist, wie gut das Glas mit Ceramic Shield 2 die Belastung abfängt. Apple spricht von dreifacher Kratzresistenz, und die gezeigten Ergebnisse wirken stimmig zu dieser Aussage.
In früheren Versuchen gab das iPhone 16 Pro Max schon nach wenigen Stürzen nach, während das iPhone 17 Pro Max nahezu unversehrt blieb. Auch die Rückseite riss erst nach einem Sturz aus sechs Metern – für ein Gerät ohne Hülle ein beachtliches Ergebnis.
Unterm Strich legt der Test nahe, dass die Aluminiumkonstruktion des iPhone 17 Pro Max robuster ausfällt, als viele vermutet hatten – trotz der Bedenken, der Wechsel vom Titan des iPhone 16 Pro Max zu Aluminium sei ein Rückschritt. Ja, Aluminium kann sich verformen und die Oberfläche nutzt schneller ab, doch das Chassis steckt harte Landungen weg. Im Alltag wirkt der Tausch von kosmetischen Kratzern gegen ein geringeres Bruchrisiko wie ein gut vertretbarer Kompromiss.