Gemini 3.0 Pro und Flash: Benchmarks, Praxisbeispiele und Schwächen
Googles Gemini 3.0 kommt als Pro und Flash: Leaks zeigen starke ARC‑AGI‑2‑Werte, beeindruckende Code- und UI-Demos und Tempo im Alltag mit Schwächen bei Händen.
Googles Gemini 3.0 kommt als Pro und Flash: Leaks zeigen starke ARC‑AGI‑2‑Werte, beeindruckende Code- und UI-Demos und Tempo im Alltag mit Schwächen bei Händen.
© RusPhotoBank
Nach dem Start von Sora 2 von OpenAI bringt sich Google mit seiner Antwort in Stellung: Der offizielle Auftritt der nächsten Generation, Gemini 3.0, könnte bereits in der kommenden Woche erfolgen. Aus geschlossenen Tests sind Daten ins Netz gelangt, und Entwickler mit frühem Zugang zu Gemini 3.0 Pro zeigen bereits eindrucksvolle Beispiele aus der Praxis. Die Demonstrationen wirken greifbar statt rein akademisch.
Gemini 3.0 erscheint in den Varianten Pro und Flash. In den ARC‑AGI‑2‑Tests erzielte das Modell eine Trefferquote von über 20 Prozent, und in einer sogenannten „Finalprüfung“ kam es auf einen Bestwert von 32,4 Prozent – höher als GPT‑5 und Grok 4. Besonders auffällig ist das Programmiergeschick: Die Pro‑Version wird von Entwicklern als Kraftpaket für Frontend‑ und Webentwicklung beschrieben. Sie setzt komplette Benutzeroberflächen zusammen, erstellt SVG‑Grafiken und baut sogar Physiksimulationen – von einer Kugel, die einer komplexen Bahn folgt, bis hin zu vereinfachten Modellen des Sonnensystems. Das geht deutlich über typische Demo‑Schnipsel hinaus.
Die Edition Flash zielt auf Tempo und Genauigkeit. Insider betonen ihre Treffsicherheit bei alltagsnahen Aufgaben, etwa beim Ausarbeiten von Reiseplänen. Dennoch ist selbst die Pro‑Variante nicht makellos – realistische Darstellungen von Händen bleiben ein klarer Schwachpunkt.