Warum für viele Xbox Game Pass Ultimate der Preis gleich bleibt
Preis von Xbox Game Pass Ultimate bleibt in Deutschland & Co. stabil: Verbraucherschutz verhindert Preissprung. Änderungen nur mit Zustimmung binnen 60 Tagen.
Preis von Xbox Game Pass Ultimate bleibt in Deutschland & Co. stabil: Verbraucherschutz verhindert Preissprung. Änderungen nur mit Zustimmung binnen 60 Tagen.
© RusPhotoBank
Nach einer Reihe von Gerüchten rund um Microsofts Pläne für Xbox und Game Pass hat das Unternehmen bestätigt, dass die Preiserhöhung für Game Pass Ultimate nicht alle Abonnenten betreffen wird.
Vor dem Hintergrund jüngster Preisänderungen und Kritik aus der Community – zumal mit Blick auf Call of Duty: Black Ops 7 – wurde bekannt, dass Bewohner mehrerer Länder, darunter Deutschland, Irland, Südkorea, Polen und Indien, ihren bisherigen Tarif behalten. Der Grund sind lokale Verbraucherschutzgesetze, die Änderungen von Abobedingungen ohne ausdrückliche Zustimmung untersagen. Das erinnert daran, wie stark regulatorische Vorgaben weiterhin prägen, wie Abo-Modelle umgesetzt werden.
In E-Mails stellte Microsoft klar, dass der Preis gleich bleibt, solange das Abonnement weder geändert noch gekündigt wird. Wer jedoch Kontodaten aktualisiert oder auf einen anderen Plan wechselt, muss die neuen Bedingungen akzeptieren – und sehr wahrscheinlich auch einen neuen Preis. Das Unternehmen ergänzte, dass Abonnenten im Falle von Änderungen 60 Tage Zeit haben, das Abo zu kündigen oder den aktualisierten Bedingungen zuzustimmen.
Nutzerinnen und Nutzer diskutieren bereits die Situation und verweisen darauf, dass viele ihren Game Pass über Jahre mit Geschenkkarten verlängert haben – und dadurch heute deutlich weniger zahlen. Parallel ist online von einer möglichen, werbegestützten Cloud-Gaming-Option die Rede, die Teil von Microsofts sich wandelnder Abo-Strategie werden könnte. Insgesamt deutet vieles darauf hin, dass Microsoft sein Modell nachjustiert, während regionale Regeln den Spielraum sichtbar mitbestimmen.