Apples Fahrplan für Foldables: faltbares iPhone 2026, iPhone Flip 2028

Apple treibt eine Reihe faltbarer iPhones voran und peilt laut jüngsten Berichten 2026 für ein Buch-Design und 2028 für eine Klappvariante an. Das wirkt weniger wie ein vorsichtiger Testballon und mehr wie ein bewusst geplanter Einstieg in die Welt der Foldables – mit zwei klar unterschiedlichen Formfaktoren, die verschiedenen Nutzungsgewohnheiten und Vorlieben entgegenkommen.

Das südkoreanische Medium ETNews berichtet unter Berufung auf den Analysten Kim Ki-hyeon von Stone Partners, dass das erste faltbare iPhone ein „Buch“-Design verfolgen soll, ähnlich Samsungs Galaxy Z Fold, mit zwei nach innen klappenden Displays. Als zweites Gleis ist ein kompakter iPhone Flip vorgesehen – als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach eleganten, leichten Geräten, die konsequent auf Mobilität ausgelegt sind.

Der Analyst führt aus, dass beide Modelle fortschrittliche Display-Technologien – LTPO, COE, CPM, Clear OC – sowie eine Kamera unter dem Display integrieren sollen. Besonders viel Aufmerksamkeit fließt in das Scharnier, das aus Hybridmaterialien entstehen soll, um die Robustheit zu erhöhen, sowie in einen Glas-Mittelrahmen, der das Panel vor Abnutzung und Faltenbildung schützen soll. Die Arbeiten am Scharnier und am Knickbereich seien, so die Quellen, der Hauptgrund für die Verzögerung.

Sollte der Fahrplan halten, würde Apple 2026 das erste Faltmodell im Buch-Format vorstellen; die Klappvariante iPhone Flip könnte bis 2028 folgen – mit dem Anspruch, kompakte Bauweise, Widerstandsfähigkeit und eine hochwertige Anmutung zu vereinen. Der Zeitplan deutet auf einen behutsamen Start statt eines Hauruck-Manövers hin – mit Fokus auf Zuverlässigkeit, die der gesamten Geräteklasse, wenn sie gelingt, neue Maßstäbe setzen dürfte.