Apples neue iPhone-Strategie: faltbares iPhone, Flip und 20‑Jahres-Edition ab 2026
Leaks skizzieren Apples iPhone-Fahrplan: ab 2026 jährlich ein Modell mit neuem Formfaktor – vom faltbaren iPhone und Flip bis zur ultradünnen iPhone Air.
Leaks skizzieren Apples iPhone-Fahrplan: ab 2026 jährlich ein Modell mit neuem Formfaktor – vom faltbaren iPhone und Flip bis zur ultradünnen iPhone Air.
© A. Krivonosov
Apple stellt sich offenbar darauf ein, den vertrauten iPhone-Rhythmus auf den Prüfstand zu stellen. Neue Leaks deuten auf einen Plan hin, ab 2026 jedes Jahr ein eigenständiges Modell mit besonderem Formfaktor zu bringen – vom Faltgerät über ein Flip im Klappmuschel-Stil bis hin zu einer 20‑Jahres-Edition, die zwei Jahrzehnte iPhone markiert.
Nach Angaben des Leakers yeux1122 auf der koreanischen Plattform Naver soll dieser Designschub direkt nach dem ersten faltbaren iPhone starten, das für 2026 vorgesehen ist. Das heiße nicht, dass die Hauptreihe jährlich komplett neu erfunden werde; vielmehr teste Apple dem Vernehmen nach einen dreijährigen Experimentierzyklus, um unterschiedliche Bauweisen und Materialien auszuloten.
Im Mittelpunkt steht das faltbare iPhone. Es wurde zunächst für 2026 erwartet, könnte sich aber wegen Produktionsherausforderungen auf 2027 verschieben, heißt es weiter. Parallel dazu arbeitet Apple demnach an einem iPhone Flip, also einem kompakten Klappgerät, sowie an einem Jubiläums-iPhone 20, das fast vollständig aus Glas und Metall bestehen und ein randloses, durchgehendes Display bieten soll.
Der kühnste Schritt ist vorerst das ultradünne iPhone Air, das faktisch als Testfeld für das Kommende dient. Da Fortschritte bei Kerntechnologien spürbar langsamer werden und der Markt gesättigt ist, müssen Hersteller Aufmerksamkeit anders verdienen – und Cupertino scheint bereit, die äußere Form stärker in den Vordergrund zu rücken, nicht nur das Innenleben. Die Strategie wirkt folgerichtig: Wenn die großen Sprünge seltener werden, entscheidet oft die Haptik und Silhouette über den Reiz eines Geräts.