iPhone 18: A20 und A20 Pro mit 2‑nm von TSMC – was zu erwarten ist

Apple treibt die Vorbereitungen für einen Generationswechsel bei mobiler Chiptechnik voran. Geht es nach frischen Gerüchten, soll die für 2026 geplante iPhone‑18‑Familie als erste 2‑nm‑Chips der A‑Serie ins Rennen schicken: A20 und A20 Pro. Neben dem Wechsel auf den kleineren Fertigungsknoten erhalten die Prozessoren interne Codenamen und werden je nach Gerätekategorie verteilt.

Ein in China aktiver Leaker namens Mobile phone chip expert will gehört haben, dass der Standard‑A20 intern Borneo heißt, während die Flaggschiff‑Variante A20 Pro als Borneo Ultra geführt wird. Dem Leak zufolge soll das reguläre iPhone 18 den A20 bekommen; iPhone 18 Pro, 18 Pro Max sowie das erste faltbare iPhone würden auf den stärkeren A20 Pro setzen. Das würde die Trennlinie zwischen Mainstream‑ und Pro‑Modellen noch klarer ziehen.

Der Wechsel auf 2 nm wäre Apples größter Sprung seit dem A17. Gefertigt werden soll bei TSMC im N2‑Prozess—derselben Basis, die auch für künftige M6‑Chips im MacBook Pro 2026 vorgesehen ist. Erwartet werden Leistungs‑ und Effizienzgewinne von 15 bis 20 Prozent bei gleichzeitig geringerer Wärmeentwicklung—auf dem Papier ein spürbarer Fortschritt.

Auch wenn die technischen Daten nicht bestätigt sind, rechnen Analysten damit, dass A20 und A20 Pro weiterhin auf eine Sechskern‑CPU setzen—zwei Performance‑Kerne und vier Effizienz‑Kerne—kombiniert mit stärkerer Grafik und einer schnelleren Neural Engine für KI‑Aufgaben. 2027 könnte Apple demnach mit dem A21 (N2P) die nächste Stufe der 2‑nm‑SoCs einläuten.

Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, rückt die iPhone‑18‑Reihe nicht nur näher an faltbare Hardware heran; sie würde auch einen markanten Moment für Apples Mobile‑Chips markieren—2‑nm‑Technik zieht damit in Alltagsgeräte ein und hebt die Erwartungen an Tempo und Effizienz.