Galaxy Z Fold 8: größerer Akku, S Pen-Comeback und weniger Displayknick

Samsung bereitet seiner Flaggschiff-Reihe der Falttelefone ein umfassendes Update. Laut südkoreanischen Medien könnte das kommende Galaxy Z Fold 8 mit einem Akku von über 5.000 mAh, einer wieder eingeführten S Pen-Unterstützung und einem überarbeiteten Display mit weniger sichtbarem Knick erscheinen.

Das Galaxy Z Fold 7 war zwar erfolgreich, setzte jedoch weiterhin auf die 4.400‑mAh-Zelle, die schon mehreren Vorgängergenerationen diente. Sollte sich die Berichterstattung bewahrheiten, wäre das Fold 8 das erste Modell der Serie mit einem spürbaren Sprung bei der Ausdauer – ein längst fälliger Schritt.

Quellen zufolge plant Samsung, die S Pen-Unterstützung zurückzubringen, die beim letzten Modell zugunsten eines schlankeren Profils gestrichen wurde – sehr zum Ärger vieler treuer Fold-Nutzer. Beim Fold 8 habe das Unternehmen dem Vernehmen nach einen Weg gefunden, die Stiftkompatibilität mit einer schlanken Silhouette zu vereinen, ohne die strukturelle Steifigkeit zu gefährden. Das würde zwei Prioritäten in Einklang bringen, die bislang häufig kollidierten.

Zudem heißt es, der Bildschirm des neuen Fold wirke dank eines Laserbohrverfahrens, das auf Metallplatten angewandt wird, sauberer, weil der Displayknick reduziert werde. Eine ähnliche Technik soll Gerüchten zufolge auch in einem künftigen faltbaren iPhone von Apple zum Einsatz kommen – ein Hinweis darauf, dass der Ansatz zum gängigen Werkzeugkasten für Premium-Foldables werden könnte.

Die Anhebung der Kapazität auf 5.000 mAh und mehr wäre für die Fold-Reihe ein spürbarer Fortschritt. Zur Einordnung: Vom Fold 3 bis zum Fold 7 kam derselbe Akku zum Einsatz, während die Galaxy‑S‑Ultra-Flaggschiffe seit Jahren die 5.000‑mAh‑Marke halten – eine Messlatte, die die Fold‑Familie bislang nicht erreicht hat.

Kommt das Fold 8 tatsächlich mit größerem Akku und besserer Zubehör‑Unterstützung, könnte das Samsungs Führung im Markt der Faltgeräte festigen, in dem die Konkurrenz durch Huawei und Honor spürbar zunimmt. Gerade in einem reifenden Segment zählen solche pragmatischen Verbesserungen oft mehr als spektakuläre Experimente.