iPhone 18 Pro/Pro Max: Gerüchte zu Kamera, A20‑Chip, C2‑Modem und Release 2026
iPhone 18 Pro und Pro Max: kleinere Dynamic Island, A20‑Chip, C2‑Modem, variable Blende, möglicher 5G‑Satellitensupport und Release 2026 – Details jetzt.
iPhone 18 Pro und Pro Max: kleinere Dynamic Island, A20‑Chip, C2‑Modem, variable Blende, möglicher 5G‑Satellitensupport und Release 2026 – Details jetzt.
 
                        © A. Krivonosov
Apple entwickelt seine Geräte oft Jahre vor dem Marktstart – künftige Modelle entstehen parallel zur aktuellen Produktion. Deshalb tauchen Details zu kommenden iPhones früh auf. Auch die iPhone‑18‑Reihe bildet keine Ausnahme: Schon jetzt zeichnet sich ab, welche Funktionen im iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max landen könnten.
Insidern zufolge könnte Apple ab dieser Generation den Veröffentlichungsrhythmus verschieben: Das iPhone 18 Pro, 18 Pro Max und das faltbare iPhone Fold seien für den Herbst 2026 vorgesehen, während das reguläre iPhone 18 und ein iPhone 18e erst im Frühjahr 2027 folgen würden. Hält dieser Fahrplan, würde er den gewohnten Kalender leise, aber spürbar umsortieren.
Äußerlich soll das iPhone 18 Pro die Optik des iPhone 17 Pro beibehalten: eine dreieckige Triple‑Kamera auf einem angehobenen Modul. Die Displaygrößen bleiben voraussichtlich identisch – 6,3 Zoll beim Pro und 6,9 Zoll beim Pro Max.
Gerüchte deuten zudem darauf hin, dass die Ceramic‑Shield‑Zone im MagSafe‑Bereich leicht transluzent werden könnte; wie Apple das umsetzt, ist noch offen.
Apple arbeitet weiter am nahezu randlosen Look – und das iPhone 18 Pro dürfte dem einen Schritt näherkommen. Analyst Ross Young rechnet damit, dass die Dynamic Island schrumpft statt zu verschwinden. Einige Quellen erwarten Face ID unter dem Display erst später; 2026 dürfte Apple die Aussparung verkleinern und die nutzbare Bildschirmfläche erweitern.
Die nächste iPhone‑Spitze soll den A20‑Pro‑Chip nutzen, gefertigt im dritten 3‑nm‑Prozess von TSMC. Die Leistungsgewinne gegenüber dem A19 Pro könnten moderat ausfallen, doch das Highlight ist das CoWoS‑Packaging (Chip on Wafer on Substrate). Eine engere Verzahnung von CPU, Speicher und Neural Engine soll die Effizienz bei KI‑Aufgaben und Apple‑Intelligence‑Funktionen steigern – in der Praxis oft wichtiger, als es reine Benchmarks zeigen.
Apple treibt eigene 5G‑Modems voran, und das Modell C2 ist laut Analyst Jeff Pu der nächste Meilenstein. Erwartet werden bessere Energieeffizienz, 5G‑mmWave‑Support in den USA und höhere Datenraten. Gelingt das, könnte das iPhone 18 Pro zum ersten Flaggschiff werden, das vollständig auf Apples eigene Konnektivitäts‑Chips setzt.
Erstmals dürfte Apple teilweise von Sony‑Sensoren abrücken und auf Samsungs dreilagigen PD‑TR‑Logic‑Sensor setzen. Diese Architektur kann den Dynamikumfang erweitern, digitales Rauschen verringern und die Auslösegeschwindigkeit erhöhen. Falls sich das bestätigt, wäre das ein spürbarer Sprung für die iPhone‑Fotografie – und eine bemerkenswerte Verschiebung in der Lieferkette.
Die Hauptkamera des iPhone 18 Pro soll eine variable Blende erhalten, eine Premiere für das iPhone. So ließe sich die Öffnung für Low‑Light‑Aufnahmen weiten oder für mehr Schärfentiefe schließen – ähnlich wie bei Profi‑Kameras.
Bisher arbeiteten die Vorgänger mit einer festen Blende von f/1.78. Das neue System würde mehr kreative Kontrolle über Tiefenschärfe und Bokeh bieten, ohne sich allein auf Software zu stützen.
Medienberichte deuten darauf hin, dass Apple Satelliteninternet über reine Notfallfunktionen hinaus unterstützen will. Statt auf SOS‑Features beschränkt zu sein, könnten Geräte direkt über Satelliten online gehen – auch abseits klassischer Netze. Globalstar bleibt auf diesem Feld Apples Partner.
Im iPhone 17 Pro kombiniert die Kamerataste kapazitive und Kraftsensoren – eine Wahl, die die Fertigung verteuert. Quellen zufolge vereinfacht Apple beim iPhone 18 Pro das Design: Die kapazitive Schicht entfällt, Force‑Sensing bleibt. Das dürfte Kosten senken und die Zuverlässigkeit erhöhen, ohne die Bedienung einzuschränken.
Das iPhone 18 Pro zeichnet sich weniger als Revolution ab, sondern als kluge Evolution: strafferes Energiemanagement, ein fähigeres Kamerasystem, stärker integrierte Chips und ein aufgeräumteres Design. Gerade im Alltag zählt die Summe dieser Feinarbeit oft mehr als der große Knall.
Apple setzt weiterhin auf ein sorgfältiges Gleichgewicht aus Leistung, Akkulaufzeit und Bildqualität – und die iPhone‑18‑Serie wirkt wie der nächste wohldosierte Schritt hin zu einem wirklich „smarten“ Smartphone.