Samsung Galaxy S26 Ultra: Leaks zu Exynos 2600, Kamera und 55‑W‑Laden
Neue Leaks zum Samsung Galaxy S26 Ultra: Exynos 2600 mit 8K HDR, 320‑MP‑Support und verbesserte PPS‑Ladekurve bis 55 W. Warum Samsung Features dennoch bremst.
Neue Leaks zum Samsung Galaxy S26 Ultra: Exynos 2600 mit 8K HDR, 320‑MP‑Support und verbesserte PPS‑Ladekurve bis 55 W. Warum Samsung Features dennoch bremst.
© A. Krivonosov
Samsung bleibt im Blickfeld der Branche: Frische Leaks deuten beim kommenden Galaxy S26 Ultra auf zwei zentrale Änderungen – ein überarbeitetes Ladesystem und beeindruckende Fähigkeiten des Exynos‑2600‑Chips, die das Unternehmen offenbar nicht vollständig ausreizen dürfte.
Laut Insider SPYGO19726 kann der neue Exynos 2600 Bilder mit bis zu 320 Megapixeln von einem einzelnen Sensor verarbeiten oder parallel drei 108‑MP‑Kameras managen. Möglich machen das Samsungs 2‑nm‑Fertigungsprozess und eine überarbeitete ISP‑NPU‑Architektur, die Bildverarbeitung, KI und GPU‑Rendering in einem System bündelt. Der Chip unterstützt gleichzeitig vier Sensoren – Weitwinkel, Ultraweitwinkel, Tele und Tiefensensor – ohne Auslöseverzögerung und mit HDR in Echtzeit. Video wird mit 8K HDR10+ bei 60 Bildern pro Sekunde und 4K bei 120 fps unterstützt. Auf dem Papier wäre das ein klarer Vorteil; dennoch heißt es aus Quellen, das Galaxy S26 Ultra werde fast die gleiche Kameraausstattung wie das S25 Ultra tragen, abgesehen von einem erneuerten Teleobjektiv. Die Hauptkamera bleibt bei 200 MP, das Ultraweit bleibt bei 50 MP. Der Spielraum ist also da – das Produkt dürfte ihn vorerst in Reserve halten.
Der wahrscheinliche Grund liegt in der Dual‑Chip‑Strategie: Rund 75 Prozent der S26‑Reihe sollen demnach mit dem Snapdragon 8 Elite Gen 5 laufen, der 8K‑Video mit 60 fps nicht unterstützt. Um Funktionsparität über alle Modelle zu sichern, wird Samsung die Exynos‑Variante voraussichtlich ebenfalls begrenzen. Klingt nüchtern pragmatisch, auch wenn damit einige ambitionierte Möglichkeiten auf Sparflamme bleiben.
Auch beim Laden gibt es einen praktischen Feinschliff. Berichte verweisen auf ein verbessertes PPS‑System im Galaxy S26 Ultra: bis zu 55 W für die ersten 15 Prozent der Akkuladung, danach 45 W von 15 bis 70 Prozent. Das ist ein klarer Schritt gegenüber dem aktuellen Ansatz, bei dem 45 W nur ganz zu Beginn anliegen und dann auf 34 W fallen. Das Ergebnis sollten schnellere Erstladungen und weniger Hitze für den Akku sein – eine kleine Stellschraube mit spürbarem Alltagseffekt.
In der Summe setzt Samsung offenbar auf kontinuierliche Verfeinerung statt lauter Umbrüche – mit mehr Energieeffizienz und einer sorgfältigen Balance aus Tempo und Zuverlässigkeit. Inkrementell, ja, aber schlüssig.